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Fußball

 

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Ich bin immer wieder erstaunt, wie emotional über die Nationalmannschaft diskutiert wird. Vielleicht weil in diese Mannschaft etwas hineingedichtet wird, sportlich und kulturell, was bereits seit Jahrzehnten nicht mehr den Tatsachen entspricht.

Im Folgenden der Versuch, etwas Wasser auf das „letzte Lagerfeuer der Nation“ zu kippen.

 

Die Mannschaft
Die Mannschaft


 

Dass das Image der Mannschaft Schaden nimmt, höre ich seit spätestens Mitte der 1970er. Unterbrochen von gegenteiligen Behauptungen, wenn die Truppe einen Höhenflug hat. Vergessen scheint mir, wie die Elf nach der EM 2004 am Boden lag. Ihr Fußball war altmodisch, und die DFB-Funktionäre waren peinlich. Präsident des Verbands war damals der trinkfreudige Gerhard Mayer-Vorfelder, den die Politik aussortiert hatte.

Dann kamen Klinsmann, Löw, Bierhoff und sorgten dafür, dass die Elf wieder an Bedeutung und Anerkennung gewann. Kritisch beäugt von den führenden Vereinen, denen dies gar nicht recht war. Ein Uli Hoeneß hatte bereits das Ende der Nationalelf prophezeit. Jedenfalls in ihrer herkömmlichen Form. Die Spieler sollten sich nur noch anlässlich von Turnieren treffen.

„Die Nationalmannschaft hat sich vom Volk entfremdet.“ Was heißt das genau? Eine „Entfremdung“ begann bereits 1974 (spätestens), als Breitner, Hoeneß und Co. mit dem DFB um die WM-Prämie feilschten. Der Öffentlichkeit wurde gewahr: Es geht hier nicht um Ehre und Patriotismus, sondern um Karrieren und um Geld. Beckenbauer, Kapitän der Elf, hatte bereits 1965 den Ton vorgegeben: „Er (Fritz Walter) glaubte an Kameradschaft und Nationalehre. Für mich ist eine Fußballmannschaft eine Interessensgemeinschaft. Das ist für mich nicht nur ein sportliches Ziel, sondern eine wirtschaftliche Notwendigkeit.“ Sein Spielkamerad Paul Breitner forderte einen Verzicht auf die Hymne, da sie ihn in seiner Konzentration störe. Und er würde auch noch seinen Hintern vermarkten, wenn dies nötig wäre.

Die WM 1982 in Spanien markierte dann den Höhepunkt der „Entfremdung“. Ein wesentlicher Bestandteil der Turniervorbereitung im Trainingslager am Schluchsee („Schlucksee“) war das Saufen. Während des Turniers wurde weiter gesoffen und um Geld gezockt. Ein mit den Österreichern abgesprochenes Ergebnis brachte das mitgereiste Volk in Rage. Nationalspieler Wolfgang Dremmler entgegnete kühl: „Die Reise und ihre Kosten gehen auf das Risiko der Fans.“ Der Kicker schrieb: „Mit üblen Beschimpfungen und Beleidigungen der eigenen Fans führten einige deutsche Profis erstmals in geballter Form die Kehrseite ihres immer höher bezahlten Jobs vor: Arroganz und Ignoranz, Verachtung und Realitätsverlust.“

Nach dem verlorenen Finale war die gesamte nicht-deutsche Welt erleichtert. Harry Valérien schrieb später in einem dieser obligatorischen WM-Bildbände: „Wohl nie zuvor ist eine derart verhasste Mannschaft in ein WM-Endspiel gegangen.“

1994 zeigte Effenberg den Fans den Stinkefinger. Im WM-Quartier beobachteten Journalisten eine „Überversorgung“ des Teams. Frau Illgner und Frau Effenberg knatschten publikumswirksam mit dem DFB. Eine Mannschaft, die von ihrem Personal her besser war als beim Titelgewinn 1990, schied im Viertelfinale aus.

Das WM-Turnier 1998 und die EM-Endrunden 2000 und 2004 waren zwar weniger skandalträchtig, aber sportlich keine Werbung für das Aushängeschild des deutschen Fußballs.

„Entfremdung“ ist also nichts Neues. Die Nationalelf von 1982 war sicherlich vom „einfachen Fußballvolk“ „entfremdeter“ als die aktuelle. Die Spieler benahmen sich schlechter als die aktuellen, die Funktionäre waren eine Katastrophe – zumindest aus heutiger Sicht. Aktionen, wie sie die Nationalspieler Kimmich und Goretzka anlässlich der Corona-Krise starteten, sind mir aus dieser Zeit unbekannt. Man stelle sich vor, Kimmich hätte nach dem Spiel gegen die Türkei ins Mikrofon gesprochen: „Wer heute Abend eingeschaltet hat, ist selber schuld. Die TV-Gebühren gehen auf das Risiko der Fans.“ Und Goretzka hätte auf die Frage, ob der DFB nicht zu stark an der Kommerzialisierungsschraube drehe, geantwortet: „Wenn’s nötig ist, vermarkte ich auch noch meinen Hintern.“
 

Bierhoff und die Marketingmaschine DFB

Unter Bierhoff wurde die Nationalelf unabhängiger vom Rest des Verbands -– und damit auch erfolgreicher. Sowohl in sportlicher wie in finanzieller Hinsicht. Bierhoff trieb die Kommerzialisierung/Vermarktung der DFB-Elf voran, kopierte damit aber nur den Kurs der führenden Vereinsmannschaften: Vermarktung bis zum Erbrechen. Die Marketingtrommel wurde nicht erst 2018, sondern auch schon rund um den WM-Titel 2014 gerührt. Aber im Erfolg störte das kaum jemanden. „Die Mannschaft“ wäre damals problemlos durchgegangen.

Dass der DFB auch ein Stück vom großen Kuchen haben möchte, mag der FC Bayern zwar nicht. Rummenigges DFB-Kritik aber ist einfach nur skurril, wenn er dem Verband vorwirft, dass er versucht habe, „diesen großen Erfolg (den Gewinn der WM 2014) finanziell auszunutzen.“ Er beobachtet beim DFB einen „Wertewandel“. Priorität hätten „Geld, Vermarktung und Politik“. Die Fans konstatieren einen solchen „Wertewandel“ bereits seit vielen Jahren – auch und gerade in der Bundesliga. Selbst UEFA und FIFA bekommen von Rummenigge ihr Fett ab. „Die Nations League ist doch nicht eingeführt worden, weil das so ein toller Wettbewerb ist, sondern weil festgestellt wurde: Freundschaftsspiele interessieren keinen mehr – nicht die Fans, nicht die Sponsoren. Und vom TV gibt es auch weniger Einnahmen.“ Da bin ich ganz beim Bayern-Boss. Aber was ist mit der FIFA-Klubweltmeisterschaft und den Ausflügen des FC Bayern nach Asien und in die USA? Geht es dabei nicht auch um „Geld, Vermarktung, Politik“?

Rummenigges Problem mit dem DFB und der Nationalmannschaft: Verband und Mannschaft maßen sich etwas an, was er als Privileg der großen Profiklubs reklamiert.

Offensichtlich erwartet man von der Nationalmannschaft ein anderes Verhalten als von den Klubs. Aber warum? Es gibt am DFB viel zu kritisieren: Umgang mit den Amateuren, interne Verteilung von Geldern, nur eine Frau in der Verbandsführung, Steuerhinterziehung, das gekaufte „Sommermärchen“ usw. Aber das Etikett „Die Mannschaft“ ist nicht mehr und nicht weniger peinlich als Dortmunds „Echte Liebe“ oder Bayerns „Mia san mia“. Und viel schlimmer war die „Mission Titelverteidigung“ 2018, obwohl die Probleme schon damals evident waren. Die Vermarktung des Teams hatte sich massiv von der sportlichen Wirklichkeit entkoppelt.

In der Außendarstellung hat der DFB noch viel Luft nach oben, aber sie ist sicherlich besser als zu den Zeiten eines Hermann Neuberger. Kampagnen gegen Rassismus, Homophobie und Sexismus, die Aufarbeitung der Geschichte des Verbands während der NS-Zeit, die Einrichtung einer Kulturstiftung usw. – es gibt eine Menge von Dingen, die waren noch um die Jahrtausendwende undenkbar.
 

Es wird nicht besser

Zurück zum Sport. Unter Klinsmann und Löw verloren die Klubs kurzeitig die Hegemonie über die sportliche Entwicklung. Neues Denken – taktisch wie spielphilosophisch – kam von der Nationalmannschaft. Klinsmann/Löw waren anders als ihre anspruchslosen Vorgänger Völler und Skibbe, die die Elf vornehmlich verwalteten. Taktisch wurden keine großen Dinge eingeübt. Gespielt wurde, was das Sammelsurium hergab. Training? Kreisspiel, Torschuss, Abschlussspiel.

Die Aufregung um das 3:3 gegen die Türkei Anfang Oktober 2020 war ziemlich aufgeblasen. Das war nicht einmal ein Testspiel. Das wäre es gewesen, hätte man in Köln eine Formation für die folgenden Pflichtaufgaben getestet. Taugt diese Elf, oder müssen wir an ihr noch etwas ändern?

Das ging aber nicht, was nicht an Löw lag. Löw musste auf die Belastung seiner Leistungsträger und die Bedürfnisse der Klubs Rücksicht nehmen. Nur zwei der Akteure, die gegen die Türkei aufliefen, waren auch in der Ukraine dabei. Der Torwart war neu, aus der Dreier-/Fünferkette war nur noch ein Spieler dabei. Das Spiel gegen die Türkei war ein Sichtungsspiel, kein Testspiel.

Vom Bundestrainer wird in der nächsten Zeit erwartet: im Kaltstart zu Top-Leistungen! Ohne nennenswerte Vorbereitung. Denn es wird nicht besser. Die Klubs verstärken ihren Druck auf die internationalen und nationalen Verbände. Dabei geht es nicht nur um die Überlastung der Spieler, sondern auch um die mit den Reisen verbundene Gefahr einer Covid-19-Infizierung. Leipzigs Sportdirektor Markus Krösche denkt bereits laut darüber nach, ob eine Abstellung in der nächsten Länderspielperiode im November „Sinn macht“.

Ein weiteres Problem: Mit der Einführung der Nations League hat die Zahl von Pflichtspielen weiter zugenommen. Es gibt also kaum noch „unwichtige“ Spiele, in denen der Bundestrainer taktisch und personell experimentieren kann, ohne dass er sich bei einem schlechten Ergebnis einen Satz Ohrfeigen fängt.

Als Hansi Flick jüngst auf einer Pressekonferenz gefragt wurde, ob er nicht auch noch die Nationalelf übernehmen wolle, musste der Bayerntrainer lachen. „Ist das Ihr Ernst?!“ Flick führte dann kurz aus, worum es tatsächlich geht: dass alle, die Bundesliga, die NLZs, die in der Ausbildung involvierten Menschen, gemeinsam daran arbeiten, „dass wir auf allen Positionen Topspieler ausbilden. Und da haben wir genügend Arbeit.“ Für den Boulevard ist so eine Antwort natürlich furchtbar langweilig. Weil zu tiefschürfend.

In Sachen Ausbildung sieht es nämlich wirklich nicht gut aus – und zwar seit Jahren. Flick (als DFB-Sportdirektor) und Löw haben wiederholt darauf hingewiesen.
 

Deutschlands Innen- und Außenverteidiger

Die Defizite betreffen aktuell vor allem die Innen- (IV) und Außenverteidigung (AV). Wobei das AV-Problem bereits seit einigen Jahren existiert. Bei der EM 2016 spielte die DFB-Elf mit Kimmich und Hector auf den AV-Positionen – beide waren keine gelernten Außenverteidiger.

Bei der WM 2014 besaß Löw nur Lahm als AV von internationaler Klasse, der aber anfangs im defensiven Mittelfeld benötigt wurde, da weder Khedira noch Schweinsteiger fit waren. Auf der linken Seite verteidigte Höwedes, ein gelernter IV, worunter Özils Spiel litt. Löw spielte auf Zeit und war ein exzellenter Manager seines Personals und hatte einen Plan, wie er die Schwächen kompensieren konnte. Bis alle Spieler fit waren. Das Fehlen eines zweiten Außenverteidigers von internationaler Klasse konnte er aber nicht lösen. Manche taktische Maßnahme resultierte und resultiert aus dem verfügbaren Personal. Auch aktuell ist es so, dass man viel Personal für das zentrale Mittelfeld hat, aber dafür einen Mangel auf anderen Positionen.

Ein Überblick darüber, was unsere vier Champions-League-Teilnehmer dem Bundestrainer aktuell liefern können:

Bayern München:

IV: Süle (Deutschland), Boateng (Deutschland, 32), Nianzou (Frankreich), Richards (USA), Alaba (Österreich).

AV: Davies (Kanada/USA), Hernández (Frankreich/Spanien), Pavard (Frankreich), Sarr (Frankreich/Spanien), Kimmich (Deutschland – aber auf der „Sechs“ bevorzugt).
 

Borussia Dortmund:

IV: Zagadou (Frankreich), Akanji (Schweiz), Hummels (Deutschland, 31).

AV: Schulz (Deutschland), Schmelzer (Deutschland, 32), Meunier (Belgien), Morey (Spanien), Piszczek (Polen), Passlack (Deutschland), Guerreiro (Portugal). Emre Can könnte man auch noch aufführen, ist aber eigentlich ein defensiver Mittelfeldmann.
 

RB Leipzig:

IV: Upamencano (Frankreich), Konaté (Frankreich), Klostermann (Deutschland), Orban (Ungarn).

AV: Angelino (Spanien), Halstenberg (Deutschland), Mukiele (Frankreich), Henrich (Deutschland).
 

Borussia Mönchengladbach:

IV: Ginter (Deutschland), Elvedi (Schweiz), Jantschke (Deutschland, 30), Doucouré (Frankreich).

AV: Bensebaini (Algerien), Wendt (Schweden), Poulsen (Dänemark), Lainer (Österreich), Lang (Schweiz), Kurt (Deutschland).

 

Von den 39 aufgelisteten Spielern können 14 für die DFB-Elf spielen – wenn ich Can und Kimmich mitzähle. Und Schmelzer etc. Bei einigen habe ich in Klammern noch das Alter aufgeführt – mit Blick auf die WM 2022. Für eine starke DFL-Auswahl würde es wohl reichen. Mit einer DFB-Auswahl wird die Sache schon etwas schwieriger.

Im Ausland tätig: Rüdiger (IV), Gosens (AV), Koch (IV).

In der Kicker-Rangliste AV taucht in der Kategorie „Internationale Klasse“ kein Deutscher auf. In der folgenden Kategorie „Im weiteren Kreis“ zwei Deutsche. Einer ist Lars Bender (31). Bei den IV sieht es so aus: „Internationale Klasse“: Alaba vor den „Senioren“ Boateng und Hummels sowie Ginter. „Im weiteren Kreis“: fünf Deutsche, darunter Sven Bender, 31.
 

Löw und die „Alten“

Vor und erst recht nach der WM 2018 wurde Löw dafür kritisiert, dass er zu stark an den Weltmeistern von 2014 festgehalten hätte. Dabei ging es nicht nur um Khedira, sondern auch um Hummels, Boateng und Müller. Vor allem Müller hatte ein schwaches Turnier gespielt. Als der Bundestrainer diese drei Spieler aussortierte, war das aber auch nicht richtig.

Bei ihren Vereinen waren diese Spieler nicht mehr unumstritten. Die Bayern verkauften Hummels an den BVB, Boateng wurde man nicht los. Der BVB ist heute froh, einen Hummels zu haben. Und der FC Bayern freut sich, dass man für Boateng keinen neuen Verein fand.

Mit Blick auf die EM 2020, die jetzt 2021 stattfinden wird, war es möglicherweise falsch, diese Spieler wegzuschicken. Mit Blick auf die WM 2022 war es zumindest verständlich. Boateng ist dann 34, Hummels ebenfalls, Müller 33. Und Neuer: 36, Kroos fast 33, Gündogan 31, Rüdiger, Draxler und Schulz dann auch schon 29, Ginter kurz vor 29, Kimmich 28. Man muss die einzelnen Spieler im gesamten Kontext betrachten.

Ein Bundestrainer hat nicht die Optionen eines Vereinstrainers. Die Konzentration eines Nationaltrainers gilt nicht im gleichen Ausmaß dem hier und jetzt wie die eines Klubtrainers. Was Flick in dieser Saison gemacht hat, kann ein Bundestrainer nur eingeschränkt praktizieren. Er muss stets das nächste Turnier im Blick haben.

Vollzieht Löw erst nach der EM 2021 den großen Umbruch, bleibt ihm nicht viel Zeit, eine neue Mannschaft aufzubauen. Zumal nach der EM mit der WM-Qualifikation schon wieder Pflichtspiele anstehen. Ein Vereinstrainer geht dann zu seinem Sportdirektor und bittet ihn, doch mal den ausländischen Markt zu sondieren. Ein Bundestrainer kann das natürlich nicht.

Für mich ist die Nationalmannschaft nur als Gradmesser für den Zustand der hiesigen Fußballausbildung von Bedeutung. Wobei sie hier nur einer von mehreren Gradmessern ist. Auch in der Nachwuchsarbeit einiger Profiklubs ist in den letzten Jahren einiges schiefgelaufen. Man denke nur an die Abschaffung der U23-Teams. Und bei den Amateurvereinen wurden häufig Ausbilder zu Titeltrainern.
 

Der DFB

Der DFB sitzt zwischen allen Stühlen. Die beiden Bundesligen gehören ihm nicht mehr, nur noch die 3. Liga, die Amateure und die Nationalmannschaft sind unter seiner Kontrolle. Die Nationalmannschaft aber nur eingeschränkt, denn die Spieler werden von den Bundesligisten und Vereinen im Ausland gestellt. Einige dieser Klubs sind in der heutigen Fußballlandschaft so etwas wie Stadtstaaten und mächtiger als ein nationaler Verband. Außerdem führt die Nationalmannschaft im DFB ein starkes Eigenleben.

Der DFB möchte weiterhin mit den „großen Jungs“ spielen, die ihn aber kaum noch benötigen. Ein Anwalt der 3. Liga und der Amateure ist der DFB auch nicht wirklich. Ist auch schwierig, weil sich das immer stärker mit dem Spiel mit den „großen Jungs“ beißt. Die Nationalelf an die DFL zu übergeben, ist keine Lösung, da „Die Mannschaft“ ja keine Ligaauswahl ist. Ligamannschaften an die Stelle von Nationalmannschaften? Wäre ein heilloses Chaos angesichts der vielen Wechsel zwischen den nationalen Ligen. Und der Titel würde dann zwischen drei, vier Ligen ausgespielt.

Zum Schluss noch eine kleine Empfehlung: Einfach etwas mehr Gelassenheit. Es ist nicht die deutsche Nationalmannschaft, sondern nur die deutsche Nationalmannschaft. Eine Gruppe von Spielern, die einige Male im Jahr zusammenkommt, um sich dann – kaum eingespielt – mit einem anderen Sammelsurium zu messen. Nicht viel mehr als ein bisschen Abwechslung in einem Fußballalltag, den die Vereine bestimmen – von der C-Liga bis zur Bundesliga.

 

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